Film „66.000“

Während das Schreiben der Namen auf Flüchtigkeit angelegt ist, gilt das nicht für den Film „66.000“.

Von allen Namen werden mit einer analogen 16mm Filmkamera Einzelbilder gemacht. Es entsteht ein Film von ca. einer Stunde Länge bei 24 Kadern (Bildern)/Namen pro Sekunde.

Er spiegelt in verdichteter Form viele Menschenschicksale. Die Vergeblichkeit das zu erfassen, was man in einer Stunde auf der Kinoleinwand sieht und hört, wiederholt das Unfassbare und schreibt es fest.

Filmpremiere ist am 09. November 2018 im Metro Kino Kulturhaus. An diesem Tag jährt sich das Pogrom vom November 1938 zum 80sten mal.

Während des Projektzeitraums soll ein Live Stream eingerichtet werden, um den Fortlauf des Projektes im Internet sichtbar zu machen.

Von allen Film-und Fotoaufnahmen wird abschließend die Film-Dokumentation „Schreiben gegen das Vergessen“ erstellt.

Was bleibt ist der Film.

Link zum Film „528“, „Störungen und Irritationen im öffentlichen Raum“, 2014 Frankfurt: rabow-kz-katzbach.de