Während das Schreiben der Namen auf Flüchtigkeit angelegt ist, gilt das nicht für den Film „1.202“.
Von allen Namen werden mit einer analogen 16mm Filmkamera Einzelbilder gemacht. Es entsteht ein Film von ca. einer Minute Länge bei 24 Kadern (Bildern)/Namen pro Sekunde.
Die Kreide auf der Straße wird vergehen. Was bleibt ist der Film.
Er spiegelt in verdichteter Form viele Menschenschicksale. Die Vergeblichkeit das zu erfassen, was man in dieser Minute auf der Kinoleinwand sieht und hört, wiederholt das Unfassbare und schreibt es fest.
Filmpremiere ist voraussichtlich im Oktober 2021, der Ort wird noch bekannt gegeben.