Während das Schreiben der Namen auf Flüchtigkeit angelegt ist, gilt das nicht für den Film „2.500“.
Von allen Namen werden mit einer analogen 16mm Filmkamera Einzelbilder gemacht. Es entsteht ein Film von ca. fünf Minuten Länge bei 24 Frames / Namen pro Sekunde.
Die Kreide auf der Straße wird vergehen. Was bleibt ist der Film.
Er spiegelt in verdichteter Form viele Menschenschicksale. Die Vergeblichkeit das zu erfassen, was man in diesen Minuten auf der Kinoleinwand sieht und hört, wiederholt das Unfassbare und schreibt es fest.
Die Filmpremiere ist am 27. Januar 2023 im Erinnerungsort Topf & Söhne in Erfurt.