Film „11.908“

Während das Schreiben der Namen auf Flüchtigkeit angelegt ist, gilt das nicht für den Film „11.908“

Von allen Namen werden mit einer analogen 16mm Filmkamera Einzelbilder gemacht. Es entsteht ein Film von ca. zehn Minuten Länge bei 24 Kadern (Bildern)/Namen pro Sekunde.

Die Kreide auf der Straße wird vergehen. Was bleibt ist der Film.

Er spiegelt in verdichteter Form viele Menschenschicksale. Die Vergeblichkeit das zu erfassen, was man in diesen Minuten auf der Kinoleinwand sieht und hört, wiederholt das Unfassbare und schreibt es fest.

Filmpremiere ist voraussischtlich im September 2020 im Mal Seh´n Kino Frankfurt anlässlich der Jüdischen Filmwochen.

Foto: Mal Seh´n

 

Während des Projektzeitraums soll ein Live Stream eingerichtet werden, um den Fortlauf des Projektes im Internet sichtbar zu machen.

Von allen Film-und Fotoaufnahmen wird abschließend die Film-Dokumentation „Schreiben gegen das Vergessen“ erstellt.