Das Gedenkprojekt und Corona

Heute, am 21.April um 10 Uhr zu Jom haSchoah, sollte das Gedenkprojekt in Frankfurt am Main starten.

Nachdem das Museumsuferfest für dieses Jahr abgesagt wurde und voraussichtlich die Straßensperrung am Mainkai am 1. September aufgehoben wird hoffen wir, dass „Schreiben gegen das Vergessen“ in der letzten Augustwoche verwirklicht werden kann.

Bleiben Sie weiter gesund!

 

Das Gedenkprojekt wird in Frankfurt am Main fortgesetzt

11.908 Namen erinnern an die ermordeten Frankfurter Jüdinnen und Juden. Vom 21. – 24.April 2020 werden in einer Kunst-Aktion mit vielen Teilnehmenden die Namen der 11.908 Frankfurter Todesopfer der Shoah auf den Mainkai geschrieben, mit weißer Schulkreide. Es entsteht der Film „11.908“.


„Schreiben gegen das Vergessen“ kann nur gelingen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Darauf hoffen wir und freuen uns über großes und tatkräftiges Engagement Ihrerseits.

Die Kunst Aktion wird für eine spätere Dokumentation fotografiert und gefilmt, außerdem ist ein Live Stream geplant.

Aktion:
21.-24. April 2020
Ort: Mainkai in Höhe des Historischen Museums, von 10-17 Uhr

Anmeldehinweise:
Zur Teilnahme ist eine Registrierung bei Doodle ist NICHT notwendig. Ihre Eingaben sind nur für die Sachbearbeiter von schreiben-gegen-das-vergessen einsehbar.

Hier Anmelden

Aus gegebenem Anlass wird das Projekt verschoben. Der neue Termin wird so schnell wie möglich bekannt gegeben.

Bis bald und bleiben Sie gesund!

 

Abschlussveranstaltung:

26. April 2020 um 16 Uhr im Haus am Dom

Alle Teilnehmenden und Interessierte sind herzlich zur Abschlussveranstaltung, am Sonntag, den 26. April um 16 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3 eingeladen.

Ein gemeinsamer Rückblick auf das Gedenkprojekt mit Podiumsgespräch, Film-und Fotobeispielen. Mit Margarete Rabow, verantwortliche Künstlerin, Frankfurt, Dr. Philipp Neumann-Thein, stellvertretender Stiftungsdirektor der Gedenkstätte Buchenwald und Dr. Kurt Grünberg, Psychoanalytiker, Frankfurt, moderiert von Dr. Daniela Kalscheuer.