Anlässlich der diesjährigen Diagonale, dem Festival des österreichischen Films, wurde mit dem Film „66.000“ das NonStopScheiner Durchzugskino schon vor der offiziellen Eröffnung im April 2019 in Betrieb genommen.
Zum Filmstart am Donnerstag, den 21. März kamen auch rund 80 Schülerinnen und Schüler der HLW Sozialmanagement Graz. Sie waren im Juni 2018 eigens nach Wien gereist um an dem Gedenkprojekt „Schreiben gegen das Vergessen“ mitzuwirken. In Graz schrieben sie einige Namen ermordeter Jüdinnen und Juden auf den Boden der Installation.
NonStopScheiner – das erste 24-Stunden-Durchzugskino der
Welt – ist ein Initiativprojekt des Instituts für Kunst im
öffentlichen Raum.
Eine nicht genutzte, überdachte und
öffentlich zugängliche Pavillon-Architektur aus den 1960er-Jahren
wird umgewandelt in eine Plattform für Film- und Videokunst. In der
Inneren Stadt von Graz, neben dem Opernpavillon (Opernring 17). Das
Programm wird von Elisabeth Fiedler und Filomeno Fusco (KIÖR)
kuratiert.
Fotos: Diagonale, Miriam Raneburger